BMVIT-Projekt „Um LICHTjahre voraus“
Hauptziel dieses Projektes war Kinder und Jugendliche für Forschung und Innovation in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik (NAWITECH) in der Energieregion Weiz-Gleisdorf zu begeistern, diese für eine naturwissenschaftlich-technische Berufs- bzw. Studienwahl zu motivieren, besonders bei Mädchen das Interesse an Technik und Naturwissenschaft zu wecken (Gender Mainstreaming und Gender Sensitivity war expliziter Bestand des Vorhabens), eine regionale Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Bildung herzustellen, die gesamte Bildungskette in das Projektvorhaben, d.h. vom Kindergarten bis zum Schulabschluss, zu integrieren.
Projektpartner waren die Energieagentur Ing. Walter Baierl, das Innovationszentrum Weiz (W.E.I.Z.), Pichlerwerke Elektrotechnik, Joanneum Research, Institut für Oberflächenforschung und Photonik (MATERIALS), 16 Kindergärten, das BRG Gleisdorf, die Hauptschule Puch bei Weiz, die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Naas und die Polytechnische Schule Weiz.
Energieagentur Ing. Baierl führte sämtliche Bildungsaktivitäten „Energie verstehen“ durch. An den Kindergärten „Family meets Energy®“, an den anderen Bildungseinrichtungen mit dem Projekt „Energy meets Nature®“, jeweils mit besonderem Augenmerk auf innovative Beleuchtungstechnologien. Die Projektpartner Joanneum Research MATERIALS und Pichlerwerke Elektrotechnik führten die Bildungsaktivitäten „Energie spüren“ durch, wobei das Experimentieren mit Licht und der kreative Einsatz von Photovoltaik-LED-Beleuchtungsgeräten im Mittelpunkt stand.
Am Ende des Projektes mit einer Laufzeit von einem Jahr stand die Prämierung zum ausgeschriebenen Ideenwettbewerb, wobei dies in den Kindergärten ein Malwettbewerb, bei den Pflicht- und berufsbildende Schulen ein Bastelwettbewerb, jeweils zum Thema Beleuchtung und Erneuerbare Energie, war.
Mit dem Projekt „Um LICHTjahre voraus“ konnte Energieagentur Ing. Baierl 436 Kindergartenkinder und 104 Jugendliche das naturwissenschaftlich-technische Interesse wecken – in gleichermaßen bei den weiblichen und männlichen Projektteilnehmern. Der Anteil der weiblichen Projektteilnehmerinnen lag bei erstaunlichen 47%!
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